PRESSEMITTEILUNG 61/2020

Bamberg, den 24.03.20

Bundesstraße 173, Ortsdurchfahrt Trieb sowie Hochstadt bis Zettlitzer Kreuz, Vollsperrung aufgrund von Fahrbahnerneuerung

Ansprechpartner:   Fr. Gruschwitz   Tel.: 0951/9530 4212

   Hr. Schmitt   Tel.: 0951/9530 1200

 

Das Staatliche Bauamt Bamberg erneuert ab dem 1. April bis voraussichtlich 24. April 2020 die Fahrbahn der Bundesstraße 173 in der Ortsdurchfahrt von Trieb und auf der freien Strecke von Hochstadt bis zum Zettlitzer Kreuz. Die Bauzeit wird für den rund 2 km langen Bauabschnitt ca. drei Wochen andauern. Die Arbeiten werden von der Firma Rädlinger aus Selbitz ausgeführt.

Die B173 weist in diesem Teilbereich vielfältige Schäden durch Fahrbahnausbrüche, Risse und Spurrinnen auf, die durch die Komplettsanierung der Fahrbahnoberfläche beseitigt werden.

Um eine qualitative, wirtschaftliche und vor allem sichere Durchführung der Straßenbaumaßnahmen zu gewährleisten, ist eine Vollsperrung der Bundesstraße 173 nach der Einmündung der Kreisstraße LIF 13 südlich von Michelau bis zum Zettlitzer Kreuz erforderlich.

An der Einmündung Michelau ist während der Vollsperrung nur die Fahrbeziehung von und nach Lichtenfels möglich. Das Kieswerk Schramm ist von Lichtenfels aus weiterhin erreichbar.

Der überörtliche Verkehr wird weiträumig umgeleitet, die Umleitungen sind entsprechend ausgeschildert. Von Lichtenfels nach Kronach (und entsprechend zurück) verläuft die Umleitung über die A73, Anschlussstelle Lichtenfels (13) bis Anschlussstelle Ebersdorf b. Coburg (10), dann weiter über die B 303 bis Kronach.

Von Lichtenfels nach Kulmbach verläuft die Umleitung über die B 173, Anschlussstelle Lichtenfels Mitte bzw. über die Staatsstraße 2203 bis Altenkunstadt (St 2191 - Röhrig), dann auf der St 2191 bis Burgkunstadt zur B 289 und weiter nach Kulmbach.

Hochstadt und Trieb sind über die Kreisstraßen LIF 3 und 4 sowie Gemeindeverbindungsstraßen von der St 2203 aus (bzw. von Roth oder Burkheim) erreichbar. Die Gemeindeverbindungsstraße über die Karolinenhöhe dürfen nur Pkws befahren.

Die Bau- bzw. Sperrzeit wird durch zeitgleiches Arbeiten auf beiden Bauabschnitten weit möglichst minimiert.

Die tagesgenaue Befahrbarkeit für die direkten Anwohner der Bauabschnitte ist den Betroffenen bereits mit gesonderter Postwurfsendung bekannt gegeben worden.

Die Kosten für die rund 2 km lange Baustrecke belaufen sich auf rund eine halbe Million Euro.

Das Staatliche Bauamt Bamberg bittet um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen und Verkehrsbehinderungen während der Bauzeit. Wir bitten die Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis, dass trotz aller Bemühungen aufgrund der aktuellen Lage Verzögerungen der Baumaßnahme leider nicht ausgeschlossen werden können.

Die aktuellsten Informationen erhalten Sie auch auf unserer Homepage unter: www.stbaba.bayern.de

Bamberg, den 24.03.2020

gez.

Roth

Bereichsleiterin Straßenbau